Innere Glaubensätze

Glaubenssätze sind wie unsichtbare Fäden, die unser Denken, Fühlen und Handeln lenken. Sie sind tief in unserem Inneren verankert und entstehen oft schon in unserer Kindheit, beeinflusst durch unsere Erfahrungen, Erziehung und Umgebung. Diese Überzeugungen prägen unsere Sichtweise auf uns selbst, auf andere Menschen und die Welt um uns herum.

Stell dir vor, du trägst eine unsichtbare Brille, durch die du die Realität betrachtest. Diese Brille besteht aus deinen Glaubenssätzen. Sie können positiv und stärkend sein, wie zum Beispiel „Ich bin liebenswert und wertvoll“, oder aber auch hinderlich und einschränkend, wie „Ich bin nicht gut genug“ oder „Ich kann das nicht schaffen“. Die erlernten Glaubenssätze beeinflussen unser Selbstvertrauen, unsere Selbstwahrnehmung und unsere Entscheidungen im Leben.

Eines der spannenden Aspekte von Glaubenssätzen ist, dass wir sie oft gar nicht bewusst wahrnehmen. Sie wirken wie automatische Programme in unserem Unterbewusstsein und beeinflussen unser Verhalten und unsere Reaktionen, ohne dass wir es merken. Wenn wir uns jedoch bewusst mit unseren Glaubenssätzen auseinandersetzen, haben wir die Möglichkeit, uns von einschränkenden Überzeugungen zu befreien und neue, positive Glaubenssätze zu entwickeln.