Systemisches und traumasensibles Coaching

Systemisches Coaching

Systemisches Coaching ist eine wundervolle Möglichkeit, Menschen dabei zu helfen, ihre Herausforderungen zu bewältigen und ihre Ziele zu erreichen. Es basiert auf der Idee, dass jeder Mensch in verschiedenen Systemen lebt, wie Familie, Arbeit und Gemeinschaft. Diese Systeme beeinflussen uns und unsere Beziehungen zu anderen Menschen.

Im systemischen Coaching geht es darum, das individuelle Leben im Kontext dieser verschiedenen Systeme zu betrachten. Ich helfe Dir dabei, diese Beziehungen und Systeme zu verstehen und ihre Auswirkungen auf das eigene Leben zu erkennen. Zusammen werden Ziele gesetzt und Schritte erarbeitet, um diese Ziele zu erreichen.

Ich arbeite einfühlsam und respektvoll mit Dir zusammen, um neue Sichtweisen und Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln und um das individuelle Potenzial von Dir zu entfalten. Das systemische Coaching erfordert Geduld und Engagement, aber ich biete Dir ein unterstützendes Umfeld, in dem Du wachsen und Dich entwickeln kannst.

Letztendlich geht es im systemischen Coaching darum, das eigene Leben besser zu verstehen, neue Perspektiven zu entwickeln und positive Veränderungen zu bewirken.

Traumasensibles Coaching

Insgesamt zielt traumasensibles Handeln darauf ab, Menschen, die traumatische Erfahrungen gemacht haben, einfühlsam mit Respekt und Achtsamkeit zu begegnen, ihre Grenzen zu respektieren und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihren Heilungsprozess in einer sicheren Umgebung selbstbestimmt zu gestalten.

Es bedeutet, die besonderen Bedürfnisse und potenziellen Herausforderungen von Betroffenen zu berücksichtigen, um zu vermeiden, dass sie erneut traumatisiert oder getriggert werden.

Was braucht es dafür an Voraussetzungen?

  • Das Wissen um Trauma und dessen Einfluss auf den Menschen. Dazu gehört auch, dass bewusst ist, das Traumafolgen jederezeit durch Erinnerungen, bestimmte Auslöser (Trigger) oder Situationen aktiviert werden können.
  • Schaffen eines Sicherheitsgefühls : Menschen mit traumatischen Erlebnissen benötigen ein starkes Gefühl von Sicherheit und Vertrauen. Eine traumasensible Umgebung gibt ihnen das Gefühl, geschützt zu sein und Kontrolle über die Situation zu haben.
  • Vermeidung von Triggern: Trigger sind Reize oder Ereignisse, die das Trauma oder unterbewusste Traumafregmente in Erinnerung rufen und starke emotionale Reaktionen hervorrufen können.
  • Respekt vor dem Tempo der Heilung: Jeder Mensch verarbeitet Trauma unterschiedlich. Traumasensibilität bedeutet, den Betroffenen Raum und Zeit zu lassen und sie nicht zu drängen.
  • Ressourcenorientierung: Es geht nicht darum, dass Trauma wieder ‚hochzuholen‘ und sichtbar zu machen. Es geht vielmehr darum, Bewältigungsstrategien zu erkennen und Ressourcen und Stärken wieder sichtbar zu machen und zu unterstützen. Dies fördert die Selbstwirksamkeit und unterstützt den Heilungsprozess.
  • Traumainformierte und empathische Kommunikation: Es wird auf eine respektvolle, offene und klare Kommunikation geachtet. Dies bedeutet, die betroffene Person nicht zu überfordern und stattdessen empathisch und mitfühlend zu agieren.